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CIS-Module von Solar Frontier erfüllen strenge RoHS-Richtlinie

Solar Frontier hat heute bekannt gegeben, dass seine CIS-Dünnschichtmodule den strengen Vorgaben der RoHS-Richtlinie entsprechen. Dies bestätigen Untersuchungsergebnisse des TÜV Rheinland. Damit erfüllt Solar Frontier als einer der wenigen Hersteller freiwillig die Anforderungen der Europäischen Union.



Die Richtlinie RoHS (Restriction of Hazardous Substances) wurde 2003 von der Europäischen Union erlassen. Ziel ist es, den Gehalt an Schadstoffen bei Elektroprodukten zu reduzieren. Die Richtlinie besagt, dass Komponenten und Geräte der Elektroindustrie maximal 0,01 Prozent Cadmium enthalten dürfen. Bezüglich Blei und Quecksilber liegt der Grenzwert bei 0,1 Prozent.

„Die Photovoltaik hat viele Vorteile bei der Energiegewinnung, und wir sind vom weiteren Wachstum dieser Branche überzeugt“, erklärt Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europe. "Schadstoffe sind ein außerordentlich wichtiges Thema beim Recycling von Solarmodulen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Umweltstandards weiterentwickelt werden. Wir müssen sicherstellen, dass die Solarenergie ihr ökologisches Versprechen erfüllt. Solar Frontier ist stolz auf seine Initiative, umweltfreundliche Produkte zu entwickeln und die RoHS-Direktive freiwillig zu erfüllen."

Zusätzlich trat Solar Frontier im letzten Jahr der europäischen Vereinigung PV Cycle bei. Dadurch zeigt das Unternehmen, dass es die Verantwortung für seine CIS-Module über den gesamten Lebensweg übernimmt. Die 2007 in Brüssel gegründete Interessenvereinigung entwickelt ein branchenweites, freiwilliges Rücknahme- und Recycling-Programm für ausgediente Photovoltaik-Module. Dieses soll bis 2015 zum Einsatz kommen, wenn die ersten Module zum Abfall werden. Zu diesem Zweck unterstützt PV Cycle Forschungsvorhaben und stellt Hausbesitzern, Installateuren und Distributoren von PV-Modulen Informationen zur Verfügung.

Neben PV Cycle verfolgt Solar Frontier auch eigene Pläne in Bezug auf das Recycling von Solarmodulen. In diesem Zusammenhang arbeitet das Unternehmen mit der japanischen NEDO (New Energy Development Organization) zusammen.

Letzte Aktualisierung: 11.08.2011