Ingelheim, 30.6.2010 – Seit 25. Juni kommt noch mehr Sonnenstrom als bisher aus dem Solarpark Sprendlingen. Der zweite Bauabschnitt mit zusätzlichen 370 Kilowatt (kW) ist ans Netz gegangen. Mit der Inbetriebnahme hat der Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelheim die höhere Vergütung gesichert. Strom aus Photovoltaik-Freiflächenanlagen, die bis zum „magische Datum“ 30. Juni ans Netz gehen, wird auf jeden Fall noch 20 Jahre lang mit der aktuell gültigen Einspeisevergütung von 28,43 Cent je Kilowattstunde vergütet. Für Anlagen mit späterer Inbetriebnahme hat die Bundesregierung eine Absenkung der Vergütung beschlossen.

Beteiligung an Anlage weiterhin rentabel
„Mit der Sicherung der höheren Einspeisevergütung ist der Solarpark Sprendlingen weiterhin ein lohnendes Investment für Bürger, die sich an der Anlage als Gesellschafter beteiligen wollen“, erklärt Wilfried Haas, Geschäftsführer der GEDEA-Ingelheim. Auch wer erst in den nächsten Wochen und Monaten Anteile am Solarpark zeichne, profitiere noch von der geltenden Vergütung. Damit lassen sich selbst nach vorsichtigen Prognosen langfristig Renditen von mehr als fünf Prozent erzielen. Bisher hat die Beteiligungsgesellschaft GEDEA-Ingelheim SolarStrom-DZwei KG 60 Gesellschafter.
Größte Freiflächenanlage mit nachgeführten Modulen in Rheinland-Pfalz
Mit einer Gesamtfläche von vier Hektar, einer Modulfläche von 4.480 Quadratmetern – montiert auf 82 Trakern –, einer Gesamtleistung von rund 650 kWp und einer jährlichen Stormproduktion von rund 775.000 Kilowattstunden (kWh) ist der Solarpark Sprendlingen die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten Photovoltaikmodulen in Rheinland-Pfalz. Die Investitionssumme für die Erweiterung beträgt 1,35 Millionen Euro.
Quelle: GEDEA-Ingelheim